![]() Dental alloy
专利摘要:
公开号:WO1985004576A1 申请号:PCT/T1985/000010 申请日:1985-04-03 公开日:1985-10-24 发明作者:Alfred Kulmburg 申请人:Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (Vew); IPC主号:C22C19-00
专利说明:
[0001] Dentalleqierung [0002] Die Erfindung bezieht sich auf eine dentale Prothese mit Dentalkeramik z.B. verblendete Kronen, Brücken od. dgl. [0003] Bei Legierungen, die zur Verwendung im menschlichen Körper bestimmt sind, ist eine Grundvoraussetzung die physiologische Unbedenklichkeit. Neben der an sich naheliegenden Tatsache, daß sich die Legierungen im menschlichen Körper nicht auflösen sollen, besteht beim Einsatz der Legierungen in der Mundhöhlung eine Reihe von weiteren Auflagen. Diese Legierungen müssen gegenüber den sehr stark korrosiven Beanspruchungen, z.B. extrem schwankender pH-Wert in der Mundhöhlung mit gleichzeitig unterschiedlichen Konzentrationen an korrosionsfördernden Ionen, z.B. Chlorionen, auch noch Eigenschaften aufweisen, welche im Laufe der Herstellung von Zahnersatz, Brücken, od. dgl. von Bedeutung sind. Aus optischen und auch aus Gründen der Haltbarkeit werden Zahnprothesen mit einer Keramik verkleidet, wobei diese Keramik durch Brennvorgänge auf die Metalloberfläche aufgebracht wird. Beim Aufbrennen der Keramik muß berücksichtigt werden, daß die Temperatur ca. um 1.000 °C angehoben wird, womit die Unterschiede im thermischen Ausdehnungskoeffizienten nicht sehr hoch sein dürfen und weiters soll, wenn bereits Unterschiede bestehen, die thermische Ausdehnung der Legierungskomponente geringer sein, als jene der keramischen, damit der keramische Anteil nach Abkühlen des Zahnersatzes nicht unter Zug-, sondern unter Druckspannung steht, da Keramik nur eine geringe Zugfestigkeit, jedoch eine hohe Druckfestigkeit, aufweist. [0004] Weiters besteht des öfteren der Wunsch, daß die Keramik nicht durch einen Brandvorgang, sondern durch mehrere Brennvorgänge aufgebracht wird, und das Verhalten bei diesen einzelnen Brennvorgängen soll dem eingangs dargelegten Verhalten entsprechen. [0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, die Verwendung einer Legierung für keramisch zu verblendende dentale Prothetik in Vorschlag zu bringen, die in ihrem thermischen Verhalten besonders gut geeignet ist, wobei auch mehrmalige Wärmebehandlungen keine nachträgliche Veränderung des linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten bedingen. Die Erfindung besteht in der Verwendung einer Kobaltlegierung mit in Gew. -% Kohlenstoff 0 bis 0,4, vorzugsweise 0,05 bis 0,3, Silizium 0,1 bis 5,0, vorzugsweise 0,1 bis 3,0, Mangan 0,01 bis 8,0, vorzugsweise 0,1 bis 3,0, Chrom 25 bis 35, vorzugsweise 27 bis 33, Molybdän 1,0 bis 8,0, vorzugsweise 4 b is 7 , Niob 0 , 1 b is 5 , vorzugsweise 0 , 5 b is 3 , Nickel 0 bis 0,3, Eisen 0 bis 1,0 und gegebenenfalls Kup fer 0 , 1 b is 5 , 0 , vorzugsweise 0 , 5 bis 2 , 0 , Rest Kobalt und herstellungsbedingte Verunreinigungen für keramisch zu verblendende Metallgerüste bei der dentalen Prothetik. [0006] Eine Legierung mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung weist den für keramisch zu verblendende Dentalgerüste erwünschten Ausdehnungskoeffizienten auf, wobei gleichzeitig die erforderlichen mechanischen Werte, insbesondere Bruchdehnung und Härte ebenfalls erfüllt werden. Völlig überraschend war j edoch , daß diese Legierung eine hohe Maßbeständigkeit auch nach mehreren thermischen Beanspruchungen aufweist. Diese hohen thermischen Beanspruchungen treten nicht nur bei dem mehrmaligen Brand der Keramikschichte auf, sondern werden auch bei Anpassung der Prothese, z.B. an den Gegenbiß, verursacht, da der Zahnarzt durch mechanischen Abtrag der Keramikschichte ein Angleichen an den Gegenbiß durchführt, wodurch es zu extremen lokalen thermischen Beanspruchungen kommen kann. Tritt dann eine irreversible Maßänderung ein, kann es zur vorzeitigen Zerstörung der Keramik, bzw. z.B. durch Bildung von Haarrissen und Eindringen von Farbstoff zu einer unschönen Verfärbung der Keramik kommen. [0007] Im folgenden wird die Erfindung anhand der Beispiele näher erläutert. [0008] Beispiele : [0009] Bei dem Aufbrennen von keramischen Stoffen z.B. 80 Gew.-% Feldspat, 18 Gew.-% Quarz und 2 Gew.-% Borfritte auf die zu verblendenden Gerüste wird die Probe ein- oder mehrmals auf Temperaturen zwischen 950 und 1000 °C erhitzt, wobei diese Erhitzung in der Regel 10 Minuten beträgt und dazwischen erfolgt eine Abkühlung auf Raumtemperatur, um beispielsweise die zu brennende Masse aufzubringen. Um einen dreifachen Brand zu simulieren, und gleichzeitig die Dimensionsänderungen feststellen zu können, wurden verschiedene Probekörper einer Zusammensetzung gemäß Tabelle mit einem Durchmesser von 10 mm und einer Höhe von 10 mm im Vakuum zuerst auf 1000°C erhitzt, zehn Minuten auf dieser Temperatur gehalten, dann schnell auf Raumtemperatur abgekühlt. Dieser Vorgang wurde dreimal wiederholt. Es konnten keine Veränderungen des Durchmessers sowie der Höhe sowohl nach dem ersten, dem zweiten als auch dem dritten Brand festgestellt werden. [0010] Wie der Tabelle zu entnehmen, bewegt sich der thermische Ausdehnungskoeffizient zwischen 13 ,7 und 15,5 x 10-6° °C -1 und liegt damit innerhalb der erwünschten Grenzen für die thermische Ausdehnung,um die aufzubringende Keramik unter einer erwünschten Druckspannung und nicht einer Zugspannung zu halten. Die Härte zwischen 290 und 410 HV 10, entspricht ebenfalls den Erfordernissen, wobei gleichzeitig Dehngrenze und Bruchdehnung eine entsprechende mechanische Bearbeitung erlauben. [0011]
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Keramisch verblendete dentale Prothese, bei der das Metallgerüst aus einer Legierung in Gew.-% 0 - 0,4 Kohlenstoff, 0,1 - 5,0 Silizium, 0,01 - 8,0 Mangan, 25 - 35 Chrom, 1,0 - 3,0 Molybdän, 0,1 - 5,0 Niob, 0 - 0,3 Nickel, 0 - 1,0 Eisen, Rest Kobalt und herstellungsbedingte Verunreinigungen enthält. 2. Keramisch verblendete dentale Prothese, bei der das Metallgerüst aus einer Legierung in Gew.-% 0 - 0,4 Kohlenstoff, 0,1 - 5,0 Silizium, 0,01 - 8,0 Mangan, 25 - 35 Chrom, 1,0 - 8,0 Molybdän, 0,1 - 5,0 Niob, 0 - 0,3 Nickel, 0 - 1,0 Eisen, 0,1 - 5,0 Kupfer, Rest Kobalt und hersteliungsbedingte Verunreinigungen enthält. 3. Keramisch verblendete dentale Prothese nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Metallgerüst 27 - 33 Gew.-% Chrom aufweist. 4. Verwendung einer Kobaltlegierung mit in Gew.-% Kohlenstoff 0 bis 0,4, vorzugsweise 0,05 bis 0,3, Silizium 0,1 bis 5,0, vorzugsweise 0,1 bis 3,0, Mangan 0,01 bis 8,0, vorzugsweise 0,3 bis 3,0, Chrom 25 bis 35, vorzugsweise 27 bis 33, Molybdän 1,0 bis 8,0, vorzugsweise 4 bis 7, Niob 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 3, Nickel 0 bis 0,3, Eisen 0 bis 1,0 und gegebenenfalls Kupfer 0,1 bis 5,0, vorzugsweise 0,5 bis 2,0, Rest Kobalt und herstellungsbedingte Verunreinigungen für keramisch zu verblendende Metallgerüste bei der dentalen Prothetik.
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法律状态:
1985-10-24| AK| Designated states|Designated state(s): JP US |
优先权:
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